1883 als Kasseler Lehrergesangsverein gegründet, musizierte unter der Leitung des Königlichen
Musikdirektors Albrecht Brede
1899 Verleihung des Roten Adler Ordens IV. Klasse durch Kaiser Wilhelm II.
Generalmusikdirektoren wie Dr. Robert Laugs, Paul Schmitz und Adam Fischer waren als musikalische Leiter tätig
1890 erste Zusammenarbeit mit dem Staatstheater im Rahmen eines Abonnementkonzerts des Königlichen Theaters
1926 hat der Chor 737 Mitglieder, in gleichen Jahr 22 öffentliche Auftritte
1928 Sonderkonzerte in Wien und Nürnberg
Seit den vierziger Jahren als städtischer Chor anerkannt
1948 Umbenennung in Kasseler Konzertchor
1958 feierte der Chor sein 75jähriges Bestehen mit dem Festkonzert "Die Schöpfung" von Haydn am 31.10.,ein Jahr vor Eröffnung des neuen Staatstheaters
In der Aufbruchszeit des Staatstheaters nach der Ära Schmitz, mit Generalmusikdirektoren Dohnányi und Albrecht 1963 bis 1972 wieder stark in die Programmgestaltung des Staatstheaters eingebunden, ca. 120 Mitglieder
Ab den 80iger Jahren begann Zeit der großen Chorkonzerte mit Karfreitags- Bußtags- und Neujahrskonzerten
1987 Höhepunkt: Aufführung des Karfreitagskonzerts "Magnificat" von Bach und "Die Glagolithische Messe" von Janácek
Große Ära Fischer (1987-1992), glorreiche Zeit für den Kasseler Konzertchor, begann mit der Aufführung "Mahlers 2. (Die Auferstehungssinfonie)
Seit 1985 erster Vorsitzender: Eckhard Draheim
Juli 1989 spontane Einladung des GMD Fischer nach zu Konzertreise Eisen-stadt, Aufführung der "Harmoniemesse b-Dur" von Haydn in der Bergkirche von Eisenstadt
Nach der Wende enge, freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Konzert-chor Gotha, der Thüringen-Philharmonie Gotha-Suhl
Durch Verbindung mit dem Chordirektor Konzertchor Gotha, Andreas Ketelhut, weitere Zusammenarbeit mit Philharmonischen Chor Erfurt
In dieser Zeit Mitwirkender bei den Erfurter Domstufenfestivals
1999 Teilnahme an Welturaufführung "Die Glockensinfonie" von Enjott Schneider im Rahmen des Erfurter Domstufenfestivals
Im gleichen Jahr "Mahlers 8." im Schlosshof von Weimar
2000 Aufführung von Webbers "Requiem" und der "Krönungsmesse" von Mozart aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums der Zusammenarbeit mit Gothaer Konzertchor
2001 übernimmt Karsten Koch die Leitung des Chores
![]() |
![]() |
1883 - 1895 Kgl. Musikdirektor Albrecht Brede |
1883 - 1888 Jakob Armbröster 1889 - 1890 August Klein 1891 - 1896 Heinrich Riemenschneider 1897 - 1904 J.P. Grebe 1905 - 1908 Heinrich Homburg 1909 - 1913 Christoph Heckmann 1913 - 1933 Karl Kompenhans 1933 - 1945 Otto Hempel 1945 - 1948 Johannes Riedel 1948 - 1963 Georg Balshoff 1963 - 1975 Fritz Karpe 1975 - 1981 Helmut Tauber 1981 - 1985 Hans-Peter Kregelius 1985 - 2004 Eckhard Draheim seit 2005 Dorothee Körber |
![]() |
|
1940 - 1946 Rudolf Ducke Chordirektor 1946 - 1947 Kurt Nichterlein Chordirektor 1947 - 1954 Helmut Fellmer Chordirektor 1954 - 1964 Rudolf Ducke Chordirektor 1965 - 1967 Matthias Weigmann Kapellmeister 1967 - 1972 Jürgen Luhn Chordirektor 1972 - 1977 Peter Diederichs Chordirektor 1977 - 1980 Michael Lloyd Kapellmeister 1980 - 1981 Michael Rosewell Kapellmeister 1981 - 1983 Max Epstein Chordirektor 1983 - 2001 Hubert Dapp Chordirektor seit 2001 Karsten Koch Dirigent und Studienrat |